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Karabinerhaken
US 1684322 A

 

Patentiert am 11. September 1928, Martin ITJEN, Erfindung: SNAP HOOK  -  KARABINERHAKEN

MARTIN ITJEN, VEREINIGTE STAATEN, SKAGWAY, ALASKA

 

Anmeldung eingereicht am 11. April 1928, Seriennr. 269,160.

 

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Befestigungsvorrichtungen

und bezieht sich insbesondere auf einen Schnapphaken, der eine solche Konstruktion aufweist,

daß er jegliche Spannung abbaut, die auf den federgepreßten Kolben des Schnapphakens

ausgeübt wird. Ein hervorstechendes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der

Bereitstellung eines Schnapphakens, der leicht geöffnet werden kann, um das Befestigen

oder Lösen des Schnapphakens von irgendeinem geeigneten Element zu erleichtern,

wobei ein federgepreßter Kolben zum normalen Halten der komplementären Backe

bei geschlossenen Position vorgesehen ist.

 

Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Karabinerhaken der oben erwähnten Art zu schaffen,

der einfach in der Konstruktion, preiswert, stabil und haltbar ist und ferner dem Zweck,

für die er entworfen ist, angepaßt ist.

 

Andere Ziele und Vorteile werden im Verlauf der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, 

die einen Teil dieser Beschreibung bildet und unter gleicher Bezeichnung der Teile überall gleich sind:

 

In der Zeichnung, in der zum Zwecke der Darstellung die bevorzugte Ausführungsform meiner

Erfindung gezeigt wird, bezeichnet das die 1 einen massiven, rechteckig geformten Körperabschnitt,

der an einem Ende mit einem größeren Ring 2 zur Befestigung des Karabinerhakens an einer Kette

oder dergleichen ausgebildet ist.

 

Das gegenüberliegende Ende ist mit einer vergrößerten Fassung 3 ausgebildet, die sich von

dem vorderen Ende des Körpers nach innen hin neigt und schwenkbar in der vorderen

Ringes 3 die inneren Enden eines Paares davon stützt. Die Backen sind in entgegengesetzte

Richtungen gekrümmt und ragen über das vordere Ende des festen Ringes 1 zum Einhängen

einer Kette oder desgleichen gedacht.

Das Glied 5 ist in einer geschlossenen Position. Die inneren Enden dieser Schenkelelemente

sind abgeschrägt, wie bei 9 gezeigt.

Der hintere Abschnitt des Körpers 1 ist mit einem mittig angeordneten Hohlraum 10 ausgebildet,

der an seinem vorderen und hinteren Ende der Buchse 3 verbunden ist und innerhalb des vorderen

Endes eine Vertiefung 11 angeordnet ist, dessen vorderes Ende bolziert ist um auf der gegenüber-

liegenden Seite den Kopf 12 zu bilden, der mit den abgeschrägten inneren Enden 9

den Schenkel 7 und 8 bildet und zusammenwirkt, die ebenfalls später im einzelnen

beschrieben wird. 

 

Ein Stift 13 steht von dem hinteren Ende des Kolbens 11 vor und eine normal ausgedehnte

Schraubenfeder 14 ist innerhalb des Hohlraums 10 angeordnet, wobei das hintere Ende

der Feder mit dem innersten Ende des Hohlraums eine Einheit bildet, während das vordere Ende

der Feder den Stift 14 umgibt und das hinteren Ende den Kolben 11. Diese Feder drückt

normalerweise den Kolben 11 in die Buchse 8, so dass der spitze Kopf 12 zwischen den

Elementen 7 und 8 angeordnet ist, wodurch die komplementären Arme beibehalten werden. 

Nr. 5 zeigt die geschlossenen Position.

Der Schlitz 15 ist in einer Seite des Körpers 1 zur Verbindung mit der Buchse 8 ausgebildet 

und durch diesen Schlitz erstreckt sich das Schraubenauge 16, welches in den verschiebbaren

Stößel 11 eingeschraubt ist und der Ösenteil ragt über die Außenfläche des Gehäuses auf Körper 1,

um einen Griff zu bilden, um damit den Kolben zu betätigen.

Falls gewünscht, kann ein Stift oder Draht durch das Auge geführt werden, um einen

besseren Griff zu bilden oder denselben von einem entfernten Punkt aus zu betätigen.

Normalerweise sind die Teile wie in Fig. 1 gezeigt angeordnet, und die Backen sind in

einer geschlossenen Position gehalten, so daß die nicht gezeigte Verbindung 

nicht gelöst werden kann. Durch Verschieben des Kolbens 11 nach hinten in den Hohlraum 10

wird der spitz zulaufende Kopf 12 zwischen den Schenkeln 7 und 8 gebracht und wenn

die Teile wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet sind, können die Backen 4 und 5 verschwenkt werden,

 um die Verbindung mit einer Kette zu entfernen oder einzufügen. 

Durch Lösen des Elements 16 wird die Feder 14 durch eine nach hinten gerichtete Gleitbewegung

des Stößels 11, die unter Spannung gesetzt worden ist, wird ein nach außen gerichteter Druck

auf den Stößel ausgeübt, um diesen in dem Buchsenelement 3 nach vorne zu bewegen,

so daß der spitze Kopf 12 entlang der abgeschrägten inneren Enden 9 der Schenkelelemente läuft,

wie in 1 gezeigt, um die komplementären Backen in einer verriegelten Position zu halten. 

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ich einen Karabinerhaken geschaffen habe,

der in seiner Konstruktion und in seiner Bedienung sehr einfach ist und der außerdem

bei der Durchführung der Zwecke, für die er bestimmt ist, stets positiv und effizient ist .

Darüber hinaus macht die Einfachheit meiner Vorrichtung den Karabinerhaken stark

und haltbar und sehr billig in seiner Herstellung.

 

Während ich die bevorzugte Ausführungsform meiner Erfindung gezeigt habe,

versteht es sich, daß verschiedene Änderungen in der Größe, Form und Anordnung

der Teile vorgenommen werden können, ohne die Erfindung und den Umfang

des Anspruchs zu verändern.

 

 

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